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Fachbeiträge
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Mit diesen Fragen sieht sich der Vorstand und insbesondere der Kassenwart zunehmend konfrontiert. Nach meiner persönlichen Ansicht, wird das Tätigkeitsfeld das Kassenwarts immer mehr zum „Fundraiser“ werden (müssen). Große Organisationen und Stiftungen unterhalten schon seit Jahren komplette Fundraising-Abteilungen, die sich um die Mittelakquise kümmern. Ein kleiner Verein wird sich eine solche Abteilung nicht leisten können, aber dennoch geht m. E. kein Weg am Aufbau solcher Strukturen vorbei.
Sicher, auch hierfür muss sich wieder jemand finden, der diesen Job übernehmen möchte. Aber dieses „Amt“ müsste m. E. nicht zwingend dem Vorstand angehören sondern könnte problemlos auch als Nicht-Vorstand zuarbeiten. Vielleicht ist gerade das eine Chance für den Verein, neue Leute für ein „Amt“ zu begeistern, wenn nämlich jene Bindung wegfällt, wenn man sich nicht einer Wahl aussetzen muss, wenn man sich nicht über 3-4-5 Jahre bindet, wenn man nicht ständig zu Vorstandsitzungen gehen muss – sondern wenn man sich mehr oder weniger eigenverantwortlich engagieren kann. Klar, auch in dieser losen Form der Zusammenarbeit muss es gewisse Regeln und Absprachen geben, aber womöglich könnte dies ein (neuer) Weg für Ihren Verein sein?
Fakt ist: Es gibt (sehr) viele Fördertöpfe.
Fakt ist auch: Es gibt so viele Fördertöpfe, dass viele Gelder gar nicht abgerufen werden, aber nicht, weil die Vereine keinen Bedarf hätten, sondern weil die große Masse oftmals nicht mehr überblickt werden kann.
Ein erster Einstieg in der Thema bietet z. B. die Förderdatenbank des Bundeswirtschaftsministeriums: https://www.foerderdatenbank.de/FDB/DE/Home/home.html.
(c) StBin Sandra Oechler
Geld für Vereine
Wo kriegen wir Geld her? Wer unterstützt unsere Aktivitäten? Wie können wir die Finanzierung all‘ unserer Vorhaben zukünftig sichern?
Mit diesen Fragen sieht sich der Vorstand und insbesondere der Kassenwart zunehmend konfrontiert. Nach meiner persönlichen Ansicht, wird das Tätigkeitsfeld das Kassenwarts immer mehr zum „Fundraiser“ werden (müssen). Große Organisationen und Stiftungen unterhalten schon seit Jahren komplette Fundraising-Abteilungen, die sich um die Mittelakquise kümmern. Ein kleiner Verein wird sich eine solche Abteilung nicht leisten können, aber dennoch geht m. E. kein Weg am Aufbau solcher Strukturen vorbei.
Sicher, auch hierfür muss sich wieder jemand finden, der diesen Job übernehmen möchte. Aber dieses „Amt“ müsste m. E. nicht zwingend dem Vorstand angehören sondern könnte problemlos auch als Nicht-Vorstand zuarbeiten. Vielleicht ist gerade das eine Chance für den Verein, neue Leute für ein „Amt“ zu begeistern, wenn nämlich jene Bindung wegfällt, wenn man sich nicht einer Wahl aussetzen muss, wenn man sich nicht über 3-4-5 Jahre bindet, wenn man nicht ständig zu Vorstandsitzungen gehen muss – sondern wenn man sich mehr oder weniger eigenverantwortlich engagieren kann. Klar, auch in dieser losen Form der Zusammenarbeit muss es gewisse Regeln und Absprachen geben, aber womöglich könnte dies ein (neuer) Weg für Ihren Verein sein?
Fakt ist: Es gibt (sehr) viele Fördertöpfe.
Fakt ist auch: Es gibt so viele Fördertöpfe, dass viele Gelder gar nicht abgerufen werden, aber nicht, weil die Vereine keinen Bedarf hätten, sondern weil die große Masse oftmals nicht mehr überblickt werden kann.
Ein erster Einstieg in der Thema bietet z. B. die Förderdatenbank des Bundeswirtschaftsministeriums: https://www.foerderdatenbank.de/FDB/DE/Home/home.html.
(c) StBin Sandra Oechler